Von der Idee zum fertigen Garten: Wenn das Grundkonzept des Gartens und der Kostenvoranschlag von allen Entscheidern freigegeben wurde, geht’s an die Detailplanung:
Stufenweise konkretisiere ich den Entwurf des Gartens: Ich entwickle Detailpläne und erfasse den späteren Grünpflegeaufwand.
Bei der Detailplanung stehen natürlich Elemente, die für ältere Menschen mit Demenz besonders geeignet sind, absolut im Vordergrund: Zum Beispiel Hochbeete und Handläufe.
An dieser Stelle überarbeiten wir auch gemeinsam die Fragen nach der Auswahl des Wegebelages oder nach Art der Einzäunung.
Aber glauben sie mir: Bisher ist es immer geglückt, Ästhetik und Nutzen in einem harmonischen Miteinander zu vereinen.
Therapeutisch wirksame Pflanzplanung: Pflanzen dienen im Garten als therapeutisches Mittel. Sie sind Träger von sinnlichem Erleben, verkörpern den Lebensrhythmus von Werden und Vergehen, sind den Gartennutzern vertraut wie alte Bekannte, wollen gehegt und gepflegt werden und sind die „breathing partner“ des Menschen.
Mit meinem Wissen um ein breites Wirkungsspektrum von Pflanzen, meinem gärtnerischen Know How und meiner ungebremsten Liebe für die Pflanzenwelt entwickle ich für Sie eine therapeutisch wirksame Pflanzplanung.
Auch bereits bestehende Gärten oder einzelne Beete überarbeite ich für Sie nach therapeutischen Aspekten.
In einem Leistungsverzeichnis beschreibe ich alle anfallenden Arbeiten und hole von ausführenden Firmen Angebote ein. Bei der Auftragsvergabe werde ich Sie selbstverständlich unterstützen und beraten.
Während der Baumaßnahme selbst bin ich vor Ort und betreue das Wachstum Ihres Gartens.
Besonders wichtig ist mir ein reger und regelmäßiger Austausch zwischen allen Beteiligten während der Baumaßnahme. Ob Seniorin oder Landschaftsgärtner, Pflegedienstleitung oder Hausmeisterin: Alle sind entsprechend ihrer zeitlichen Kapazitäten dazu eingeladen.
Vom Hochbeet bis zum Bauerngarten: Für mich ist jeder Garten Ausdruckmittel der Menschen, die ihn mit Leben füllen. In gemeinsamen Gartenprojekten kann sich jeder einbringen, der möchte, vom Senior bis zur Küchenchefin, vom Angehörigen bis zum Qualitätsbeauftragten.
Wie kann das aussehen?
Wünschen Sie zum Beispiel eine vollständige Umgestaltung ihrer Außenanlage in einen Garten für Menschen mit Demenz, so ist das gemeinsame Gartenprojekt in die Baumaßnahme integriert.
Pflanzarbeiten, leichte Bodenbearbeitung oder Weidenflechtwerke gestalten wir gemeinsam. Wenn möglich, führen wir die Arbeiten von Hand aus, denn das manuelle Arbeiten im Garten ist allen vertraut und gibt ausreichende Ansätze, um mitzumachen.
Je nach Standort der Baustelle wohnen wir, das Team des dritten Frühlings, für die Dauer eines Projekts bei Ihnen vor Ort. Durch diesen Blick von innen heraus können wir den gesamten Projektablauf optimal steuern. Eventuell notwendige Kursänderungen sind jederzeit möglich. Die Kontakte und Beziehungen, die während eines Projekts entstehen, sind nachhaltig und unterstützen uns alle noch lange, nachdem der Garten fertiggestellt ist.
Die Geländearbeiten, den Wegebau und sämtliche technischen Arbeiten führen Fachfirmen aus.
Ich plane und koordiniere die Gartenprojekte für Sie und webe ein Netz zwischen den Menschen mit Demenz, Angehörigen, Mitarbeitern und Facharbeitern anderer Gewerke.
Steht keine große Umbaumaßnahme an und Sie wollen vielleicht anhand einer therapeutisch wirksamen Pflanzplanung Ihren Garten um einige Staudenrabatten oder Hochbeete erweitern, plane und leite ich auch diese Arbeiten als gemeinsames Projekt an.
Fotos: Christine Nicklas, Andrea Schwank